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Die Belehrung

Oder: Es war einen Versuch wert

Es wart Juli und meine Freunde erschienen rechtszeitig um noch etwas vom schönen Sommer abzubekommen. Auch wenn sie mich jetzt vermutlich hassen, war es dennoch ein schöner Versuch bei 36° – 38° C herumzulaufen und ein Land zu erkunden.

Die Zeit war klasse, jeder hatte Spaß auch wenn es manch einem zu bunt, zu laut oder einfach nur zu voll war. Aber dies ist Japan bzw. Fukuoka wie es leibt und lebt. Wenn dann noch Buddha die Heizung vom Winter anlässt, dann entsteht eine unvergessliche Mischung.

Meine Freunde haben sich tapfer geschlagen. Auf einer Party haben sie gelacht und gescherzt, mit Japanern, die einen kaum oder die wir selbst sie nicht verstanden (Manche, da sie kaum Englisch konnten!). Man hat sich mit Sushi, Okonomiyaki und anderen japanischen Köstlichkeiten angefreundet. Wir haben sprichwörtlich den Japanern, die Haare vom Kopf gefressen. Dazu noch teures Bier (ca 2 € für einen halben Liter) und verdammt viel Aquarius (Sportdrink! 2 Wochen ca 55 Liter) getrunken. Sie haben gelernt mit Stäbchen Tofu, Nudeln und Reis zu essen, auch wenn ersteres nicht so oft. Natürlich wurde auch meine Freundin mit feinster deutschen Küche bekocht. Meine Freunde entschieden sich für Bratkartoffeln und dies in MASSEN.

Leider haben wir es nicht geschafft, den Japanern beizubringen nicht auf dem Bürgersteig zu fahren, uns nicht anzustarren und meine Freunde haben es leider auch nicht geschafft die Japanerinnen für deutsche zu interessieren, aber dies ist eine andere Geschichte und wird eher von meinen Freunden erzählt

Updated: 03.09.2013 — 11:27

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