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Drama: 1 Litre of Tears (Serie)

Ich wollte euch das Drama „1 Litre of Tears“ vorstellen.
In diesem Drama geht es darum, dass ein 16 jähriges Mädchen aus Japan eine unheilbare Krankheit ( Spinocerebellar Degeneration = Spinozerebelläre Ataxie ) hat. Diese wurde erst im Laufe ihres 16. Lebensjahr durch Zufall festgestellt. Dieses Drama basiert auf einer wahren Begebenheit und ist durch das Tagebuch, welches sie angefertigt hatte, entstanden. Das Späterfolgende Buch wurde insgesamt 1,1 Millionen Mal verkauft (allein in Japan).

Kurze Beschreibung:
Das 15 jährige Mädchen Ikeuchi Aya war ein normales Mädchen, eine baldige Highschool Studentin und Tochter einer Familie, welche ein eigenes Tofu herstellt und dieses im eigenen Geschäft verkauft. Plötzlich geschehen komische Dinge mit Aya, sie fällt immer häufiger hin und bewegt sich immer komischer. Ihre Mutter Shioka bringt Aya zu einem Doktor. Dieser informiert die Mutter, darüber, dass Aya eine Spinozerebelläre Ataxie hat. Eine schlimme Krankheit, welche einen Verlust der größten Neuronen des Kleinhirns ist. Die Zellen im Kleinhirn nehmen immer weiter ab und das hat zur folge, dass die Opfer nicht mehr laufen, sprechen, schreiben oder essen können. Es gibt gegen diese Krankheit kein Heilmittel. Wie wird Aya reagieren, wenn sie es erfährt? Und wie wird sie von dem Zeitpunkt an leben?
(Quelle: mysoju – Freie Ãœbersetzung von mir)

Link zur Serie: Klick mich
Episoden: 11 + Special
Sprache: Japanisch
Untertitel: Englisch

Link zur Krankheit:
Englisch – Klick mich
Deutsch – Klick mich

Eigene Meinung:
Mich hat das Drama sehr mitgenommen und ich muss ehrlich zugeben, dass ich mehrmals dazu gezwungen wurde mir etwas aus dem Auge zu wischen. Mir tat das Mädchen sehr Leid und ich finde, dass es sehr gut gelungen ist. Es zeigt sehr gut wie das Mädchen gelebt hat und welche Wünsche und Hoffnungen sie hatte. Persönlich fand ich es sehr schön wie in dem Drama immer wieder original Stellen aus dem Tagebuch genommen wurden und gezeigt wurden. Sie wünschte sich einfach nur, dass alle glücklich werden. Gleichzeitig konnte ich mich sehr gut mit dem Vater identifizieren, ich habe zwar keine Kinder, aber trotzdem konnte ich genau nachfühlen wie es ihm gehen muss.
Sehr gelungen finde ich auch noch die Japanischen Umgangsformen, welche sehr gut dargestellt wurden und man sehen konnte welche kulturellen Unterschiede es gibt. (Zum Beispiel manchmal muss ich zu geben, hätte ich Aya gerne in den Arm genommen um sie zu trösten, aber da man im öffentlichen sich nicht umarmt in Japan tat der Junge es nicht der bei ihr stand.)

Ich wünsche euch viel Spaß dabei und ich hoffe ihr lieb es genau so wie ich.

Updated: 03.09.2013 — 11:19

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