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Frankfurt, Köln, Animeparade und Asiaten

Köln

Gestern Nacht, traf ich mich mit einem Freund in Köln um mit ihm über Japan zu reden. Er erzählte mir von seinen Erlebnissen in Japan und gab mir Tipps, welche ich einhalten oder gar was ich nicht machen sollte. Wir sprachen über die Kultur und über die Sitten und Bräuche der Japaner. In diesem Fall war er als Pädagoge vor Ort gewesen im Jahre 1992, etwas her okay, aber das wusste ich auch vorher nicht. Trotzdem konnte er mir einige nützliche Tipps geben, die mir hoffentlich helfen werden.
Leider musste ich am selben Tag auch was ekliges mit ansehen, als sich ein betrunkener an den Fahrrädern mitten auf dem Domplatz seines Urins entleerte… Nun will ich um so mehr nach Japan, da es dort laut ihm so etwas niemals geben würde. Ich hoffe dies, da mich langsam aber sicher das Verhalten so mancher Europäer verzweifeln lässt.

Frankfurter Skyline

Ich war heute für einen Tag in Frankfurt am Main und habe mich mit meiner chinesischen Brieffreundin „Yx“ ( Name gekürzt und geändert ) getroffen. Nun nachdem ich etwas zu früh erschienen bin, um genau zu sein eine Stunde ( Damit hatte ich nicht gerechnet, ich und zu früh kommen… 😉 *Achtung Füße hoch… Flacher Witz* ), habe ich mich dazu entschlossen sie anzurufen. Typisch Frau war sie noch nicht fertig… Ok, ein bisschen war es auch meine Schuld… verabredeten wir uns in Frankfurt City. Nun wer schon einmal in Frankfurt war, der weiss, dass es nicht sooooo einfach ist sich irgendwo in Frankfurt zu treffen, speziell mit jemand der noch nie da war. Egal, dachte ich mir und fuhr erstmal in die Innenstadt mit der Frankfurter U-Bahn. Also mal so nebenbei: Das Ticketsystem in Frankfurt ist verbesserungswürdig, Gott sei dank machte mir in diesem Fall mein „Bitte Sprich mit mir“ – Gesicht einen Gefallen und organisierte mir Hilfe, danke noch mal an den netten Herrn der mir dieses System erklärt hat und gesagt hat wo ich die Bahn dann noch finde… 😀 Nun gut… Nach 10 Minuten war ich in der Stadt, da komm ich aus der U-Bahn Haltestelle raus und was sehe ich da?!?!?!?! Eine Anime – Parade, oder zumindest der Treffpunkt für den Weg zu solcher Veranstaltung. Nebenbei bemerkt, ich gucke auch gerne Animes (ab und zu) aber als solche verkleidet habe ich noch nie und werde es auch nur für viel Geld machen. Zurück zu dem Treffen der Animefreunde, es war ein recht bunter Haufen und …joah… so manch junge Dame war auch recht schön bekleidet. Nachdem ich nun ca. eine weitere Stunde in der brütenden Hitze gestanden habe, kam dann auch meine Liebe Brieffreundin. Wir marschierten, ungelogen 4 – 5 Stunden quer durch Frankfurt von Nord nach Süd über West und Ost. Kein Witz! Füße: AUA Mund: Trocken vom reden Ein kleiner Besuch noch in ihrem Studentenzimmer um mir mal ein paar Heimatfotos zu zeigen und dann brach ich frohen Mutes wieder Richtung Bonn auf. Im Rennfahrerfieber raste ich dann zurück in die doch lieb gewonnene Heimat. Ca zwei Stunden später redete ich den verbliebenen Speichel dann auch noch bei meinen Eltern weg, denen ich von diesem spannenden Tag berichtete.

Fazit:
Dies war ein langes und Kräfte zerrendes Wochenende, dass mir trotzdem gezeigt hat wie es ist längere Zeit Englisch zu reden und wie es ist mit einer Asiatin durch Deutschland zu wandern. Speziell die Blicke der Leute waren etwas irritierend. Ich meine jetzt die Blicke von wegen: „Ui, was hat er sich denn da schönes gekauft?“ Leider waren diese Blicke recht häufig zu sehen, obwohl Frankfurt sehr viele Asiaten beherbergt. Nebenbei bemerkt, wer den Kontakt zu Asiaten suchen möchte, der soll einfach mal quer durch Frankfurt laufen. Speziell die Innenstadt ist voll von ihnen und man kann recht schnell neue Kontakte finden.

Updated: 03.09.2013 — 11:19

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