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Das Monster im jap. Gym

Es waren einmal nichts ahnende Japaner in der Niederlassung „Total Workout“ in Fukuoka, bis eines Tages das deutsche Monster auftauchte und alles veränderte. Es war die Zeit des Schmerzes, des Blutes und des Eisen gekommen.

So oder so ähnlich könnte das Intro (die Einleitung eines Films oder einer Serie lauten) meines Lebens hier in den Hallen des Eisen (=Gym) lauten. Denn heute will ich mal was über stahlharte Tatsachen reden und euch allen eins meiner Hobbys präsentieren…

Das Bodybuilding oder Wheightlifting (= Gewichtheben)

Meine Freundin und andere Bekannte hier in Japan unterstützen mein Hobby jeden Tag und treiben mich zu neuen Höchstleistungen an. Nur einige wenige in Deutschland wissen wie sehr ich es liebe hart und schwer zu trainieren.
Neue Übungen, Hanteln, Gewichte und bessere und andere Geräte als in Deutschland motivieren und verlangen von mir neue Höchstleistungen. Zum Beispiel damals in Deutschland war die Beinpresse (ein Gerät, wo man eine Plattform, sitzend und ca im 45 Grad Winkel mit den Füßen, nach oben drückt und langsam wieder absenkt) mit maximal 360 Kilo (ca 794 Pfund) belastbar, ohne sich selbst Etwas einfallen zu lassen. Hier in Japan hingegen, kann ich bis zu einer Tonne (ca 2205 Pfund) draufpacken. Ich nutze zurzeit aber leider erst 900 Pfund (ca 450 Kilo). Somit konnte ich ein Muskelwachstum erreichen und meine Kraft weiter ausbauen.
Beim ersten Training (vor ca 3 Monaten) bin ich mit der Einstellung hier hingekommen, dass mich kaum einer bei dem Gewicht schlagen kann, da es schon damals in Deutschland immer zur Verwunderung und offenen Mündern geführt hat. Doch hier in Japan würde ich von einem kleinen Japaner direkt in die Schranken verwiesen, der direkt erstmal 90 Kilo mehr draufpackte. Mein Ehrgeiz war geweckt ich wollte mehr… Viel mehr… Somit sieht man sehr häufig im Studio ein roten Menschen mit Wut verzerrtem Gesicht, was einige Japaner natürlich erschreckt und oder zum Staunen bringt. Ich bin das rote Monster aus dem Gym.

Sport verbindet natürlich und so kam es, dass ich schon ein paar neue Freunde im Studio habe, was mich natürlich weiter antreibt.

So ich muss wieder weg, trainieren und meine Messlatte noch höher packen. Auf gehts!

Updated: 05.09.2013 — 11:26

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